Überblick
Seit langem gelten die Big Five unter Persönlichkeitsforschern hinsichtlich der qualitativen Kriterien weltweit als „state of the Art“. Das Credo zur Qualität des Verfahrens wurzelt in den Begriffen: Zuverlässigkeit, Gültigkeit, Objektivität. Laut psychologischer Forschung stellen die Big Five hinsichtlich Messqualität das zurzeit gültige kulturübergreifende Referenzsystem dar und werden als universelle Transferplattform zwischen unterschiedlichsten Instrumenten benutzt.
Big Five ist nicht nur für die Selbstbeschreibung, sondern auch für die Fremdbeschreibung geeignet. So lassen sich auch Persönlich-keitsprofile derer anlegen, die in einem Unternehmen arbeiten sollen. Dies hilft entscheidend bei der Personalauswahl. Genauso gut helfen die Big Five, ein besseres Verständnis für die unterschied-lichen Charaktere im Team zu gewinnen. Dieses Wissen ist wertvoll, für die Neustrukturierung von Arbeitsfeldern, bei der individuellen Potenzialentwicklung oder bei der Auswahl geeigneter Führungskräfte.
Die Big Five messen zugrundeliegende Eigenschaftsbegriffe direkt und ohne Umweg, in „Reinform“ in einer Qualität, die bisher von den anderem Verfahren meist nur in Annäherung erreicht wird.
Durchführung:
Romy Schleicher
(Psychologin, , M.Sc.)